Geschichte der Stadt lebendig transportiert

Bürgermeister Julian Christ in der Runde der Türmerinnen und Tümer (Hansjörg Wallraff, Sabine Giersiepen, Bernd Säubert, Rosi Gillen, Elke Hartmann, Regina Meier, Uta von der Foehr und Marlene Pipitone (von rechts nach links).

Mit einem Besuch im Storchenturm bedankte sich Bürgermeister Julian Christ beim Arbeitskreis Stadtgeschichte für den ehrenamtlichen Türmerdienst. Mit den sonntäglichen Öffnungen des Storchenturms tragen die Türmerinnen und Türmer dazu bei, die Geschichte der Stadt für Besucher erlebbar zu machen und somit an viele Interessierte zu transportieren.

Er bewunderte das ehrenamtliche Engagement, das vor zehn Jahren dank der Initiative des Arbeitskreises und engagierten Gernsbacherinnen und Gernsbacher zu einer Sanierung des Storchenturms geführt hat.

Eigentlich war dieser Empfang bereits vor zwei Jahren geplant, als einige neue Türmerinnen und Türmer ihre Bereitschaft erklärt hatten, den Öffnungsdienst mitzutragen. Doch die Corona-Pandemie ließ eine Versammlung in der Turmstube nicht zu. In dem Gespräch frug er auch nach konkreten Anliegen und hatte ein offenes Ohr für weitere Ideen, wie man den Storchenturm noch attraktiver als Aushängeschild der Stadt präsentieren kann.

Nicht alle Türmerinnen und Türmer konnten an dem ersten Öffnungssonntag dabei sein. Diesen kann man an den kommenden Sonntagen im Turm begegnen. Sie stehen für Auskünfte über die Geschichte des Turms, aber auch der Stadt zur Verfügung.  

Mittlerweile konnten die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie abgebaut werden. Freude bereitete der Gruppe das Beobachten der Mauersegler sowie der Alpensegler, die auch in diesem Jahr den Storchenturm wieder als Nistplatz auserkoren haben. Bis 24. Juli kann man den Turm jeweils sonntags von 15-17 Uhr besteigen.